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Laura Quente (5a):  Ein Besuch im Wald

Am 14. Dezember waren wir in der Nähe der Jugendherberge Brilon im Wald. Der Förster hat uns gezeigt wie ein Baumtelefon funktioniert. Er hat immer am Anfang eines Baumstumpfes geklopft. Alle Kinder haben ein Ohr auf den Baum gelegt. Die Kinder, die ganz vorne waren, haben nichts gehört. Die Kinder, die ganz am Ende waren, haben jedesmal das Klopfen gehört. Am Ende hat er dann immer gefragt, wie oft wir es klopfen gehört haben.

Dann hat er uns erzählt, wie das Baumtelefon in der Natur brauchbar ist. Wenn ein Specht seine Höhle in einem Baum hat und darin brütet, kann er noch schnell genug herausfliegen, wenn ein Marder die Höhle sieht und am Baum hochklettert, da der Specht durch das Baumtelefon den Marder hören kann. Der Specht möchte natürlich seine Jungen schützen. Der Förster hat gesagt, dass Spechte schlau sind.
Der Specht stößt einen Verletzungsruf aus. Er tut so, als wäre er am Flügel verletzt. So denkt der Marder: ,,Den hole ich mir zuerst, die Eier können ja nicht wegfliegen." Der Marder springt zu dem Specht auf den Baum und der Specht hüpft zu einem anderen Baum und der Marder hinterher.

So geht es dann immer weiter, bis der Marder aufgibt. Wenn der Marder dann weg ist, fliegt der Specht wieder zu seiner Höhle zurück und brütet weiter.
Als der Förster fertig war, sagte er: „So ein Baumtelefon kann nützlich für die Natur sein".