Physik | Mit Aschenputtel Erfolg im Finale der Freestyle-Physics 2007
Die Freestyle-Physiker des Jahres 2007 mit ihren Projekten:
(von links) Willi Aschenbrenner, Christoph Possienke mit ihrem Trainer Karl Müller sowie die Wettbewerbsteilnehmer Sebastian Sarg, Stefan Bolzenius, Marco Sobkowiak mit Coach Markus Schröder.
Einen beachtlichen Erfolg im Finale der Freestyle-Physics 2007 errang eine Gruppe junger Physiker des Gymnasiums Warstein. Stefan Bolzenius, Sebastian Sarg und Marco Sobkowiak, jetzt in der Stufe 12, hatten als Wettbewerbsbeitrag eine „Aschenputtelmaschine“ gebaut. Diese sollte – so der Projektauftrag - in der Lage sein, „ein Gemisch von verschiedenen Objekten zu trennen und zu sortieren“. Die Objekte sollten dabei nach eindeutigen Merkmalen unterschieden werden, beispielsweise nach Farbe, Gewicht, Dichte, Luftwiderstand, Form, elektrischem oder magnetischem Widerstand, Oberflächenbeschaffenheit. Hier war besonders ihre physikalische Kreativität gefragt.
Die Schüler haben dies mit folgenden Gegenständen realisiert: Magnetische Gegenstände (z.B. Büroklammern), nichtmagnetische (z.B. Holzstückchen), leichte (Styropor), große (große Murmeln) und kleine (kleine Murmeln.
Die Bauteile für die Maschine wurden von der Fa. PLANILUX zur Verfügung gestellt. Entworfen und gebaut haben die Schüler ihr Aschenputtel nach kurzer Einweisung in die Handhabung der Werkzeuge komplett selbständig.
Bolzenius, Sarg und Sobkowiak überzeugten die Juroren vor allem mit der Professionalität des Aufbaus ihrer Konstruktion.
Der 3. Preis im Finale des Wettbewerbes in den Hörsälen der Uni Essen-Duisburg war dann der verdiente Lohn für das lange Tüfteln und Werkeln. Das Team aus Warstein, betreut und begleitet von ihrem Physiklehrer Markus Schröder, ließ dabei 16 andere Aschenputtelmaschinen hinter sich.
Am Tag des Wettbewerbes nutze die Gruppe zudem die Möglichkeit, an der Uni Essen-Duisburg Vorlesungen zu besuchen und Labore zu besichtigen.
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