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Informations- und Diskussionsabend zum Suchtverhalten Jugendlicher
Es vergeht kein Tag, an dem nicht über legale und illegale Drogen und die damit zusammenhängenden Gefährdungen und Probleme in den Medien berichtet wird. Von vielen wird dies bereits als zum normalen Alltag gehörig aufgefasst.
Andererseits machen sich Eltern und Lehrer immer häufiger Sorgen über die wachsende Zahl von Süchtigen und vor allem darüber, dass die eigenen Kinder und Schüler von Drogenmissbrauch betroffen sein könnten. Berichte über Komasaufen und Flatrate-Partys tun ein Übriges, um bei den Verantwortlichen die Warnleuchten zu aktivieren.
Bei vielen Eltern sind Unsicherheit und Hilflosigkeit die vorherrschenden Gefühle im Zusammenhang mit einer möglichen Suchtgefährdung ihrer Kinder. Noch vor wenigen Jahren schien der Konsum sowohl legaler als auch illegaler Drogen auf einen recht kleinen Kreis begrenzt. Inzwischen wird jedoch deutlich, dass in einem bestimmten Alter fast jeder Jugendliche damit in Kontakt kommt – auch in kleineren Städten und auf dem Lande. Den Eltern stellen sich dann unter Umständen folgende Fragen: Woran erkenne ich, ob mein Kind gefährdet ist? Wie muss ich mich verhalten? Kann ich überhaupt etwas tun? An wen kann ich mich wenden, wenn ich Hilfe brauche?
Das Gymnasium Warstein veranstaltet am Donnerstag, dem 18. Oktober um 19.30 Uhr einen Informations- und Diskussionsabend, um interessierten Eltern und Lehrern die Möglichkeit zu geben, sich mit den oben aufgeworfenen Problemen und Fragen auseinanderzusetzen. An der Diskussionsrunde teilnehmen werden Vertreter der Suchtberatungsstelle, der Erziehungsberatungsstelle, der Kriminalpolizei und der Suchtabteilung des LWL und des Gymnasiums. |
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