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Sprungbrett Abi bewährte sich wieder als Ideenbörse


Oberstufenschüler informierten sich gestern über Möglichkeiten von Studium und Berufswelt

"Erst einmal das Abitur machen", denken sich viele Schüler und Schülerinnen des Gymnasium: Was danach kommt, wissen die meisten noch gar nicht. Um ihnen einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten wie Studium, Ausbildung oder Praktika zu bieten, organisierte das Gymnasium in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit bereits zum dritten Mal das "Sprungbrett Abi" im Forum der Schule. Nach der Begrüßung durch Schulleiter Werner Humbeck konnten gestern alle Schüler der Oberstufe aus mehr als 40 "Expertenrunden" wählen, um Näheres über die verschiedenen Berufsfelder wie zum Beispiel Architektur, Psychologie oder Journalismus zu erfahren.

Überwiegend Absolventen des Warsteiner Gymnasiums erzählten den Schülern hier von ihrem Werdegang und ihrem Einstieg in die Berufswelt. Erstmals in diesem Jahr wurden sogar Experten via Videotelefonie aus Chicago und London zugeschaltet, um den Schülern einen Blick "über den Tellerrand" zu bieten und von ihren Erfahrungen im Ausland zu berichten.

Die Pausen zwischen den einzelnen Expertengesprächen konnten die Schüler für einen Rundgang auf dem "Markt der Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten" im Eingangsbereich der Schule nutzen. Hier hatten unter anderem die Universität Paderborn, die Fachhochschule Soest sowie die Lippstädter Academy of Management Assistents ihre Stände aufgebaut, um ihr Angebot vorzustellen und die Schüler mit Infos rund um das Thema Studium zu versorgen.

Parallel dazu stellten sich im Forum die verschiedensten Unternehmen aus Warstein und Umgebung wie zum Beispiel Infineon, die LWL-Klinik, die Volksbank Hellweg oder die Warsteiner Brauerei vor. Ziel war vor allem, die Stadt Warstein als zukunftsorientierten Standort für Jugendliche wieder attraktiver zu machen.

Hinzu kamen überregionale Unternehmen und Institutionen wie Telekom, Bundeswehr oder Polizei NRW. Besonders die Schüler waren von diesem vielfältigen Angebot begeistert. "Ich finde die Idee, eine eigene Studien- und Ausbildungsbörse im Warsteiner Gymnasium zu organisieren richtig gut. Hier bekommt jeder die Möglichkeit, sich über die Bereiche, die einen am meisten interessieren, zu informieren. Es ist toll, dass uns Schülern auf diese Weise verschiedene Perspektiven geboten werden", findet Max Schilken, Stufe zwölf. Auch einige Schüler des Friedrich-Spee-Gymnasiums Rüthen und der Realschule Belecke, die in diesem Jahr ebenfalls am "Sprungbrett Abi" teilnehmen durften, lobten das breit gefächerte Angebot an Informationsmöglichkeiten. Bernd Belecke, Organisator und Stufenleiter der Stufe 13, freut sich vor allem, dass so viele Ehemalige den Weg ins Gymnasium gefunden haben. "Durch unser neues Internetportal ,GymNet", in dem sich alle Absolventen und Schüler des Gymnasium Warstein anmelden können, haben wir eine gute Möglichkeit geschaffen, miteinander Kontakte zu knüpfen und diese vor allem auch beizubehalten, sowie Erfahrungen auszutauschen."

Im Anschluss an die Expertengespräche versammelten sich alle Teilnehmer im Forum, um die Geschehnisse des Vormittages noch einmal gemeinsam zu reflektieren. "Sprungbrett Abi ist eine Veranstaltung mit sehr hohem Wert. Jeder sollte die Chance nutzen, sich umfassend über verschiedene Angebote und Zukunftsperspektiven zu informieren, um später einen Beruf zu ergreifen, der einem wirklich Freude bereitet", waren sich alle Vertreter der Unternehmen einig. "Trotzdem sollten auch aktuelle Arbeitsmarkttendenzen mit in die Berufswahl einbezogen werden", betonte Elmar Hammelrath, Berufsberater der Agentur für Arbeit im Kreis Soest. Zukünftig wünschen sich im hiesigen Raum ansässige Firmen und Institutionen von den Schülern noch mehr Initiative, Neugierde und Offenheit in Bezug auf ihre Berufsorientierung. Hinsichtlich der insgesamt positiven Resonanz sowohl der Schüler, als auch der Referenten und Experten wird "Sprungbrett Abi" voraussichtlich im Jahr 2009 in die nächste Runde gehen.

31.10.2007 • Von Yvonne Gottschlich (WA)