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Hinter Stacheldrähten von Majdanek

Schülergruppe des Gymnasiums Warstein fährt im Februar nach Auschwitz in Polen
Erfahrungen durch Zeitzeugenliteratur ausgetauscht - „Unvorstellbare Grausamkeit"

„Die Hoffnung stirbt zuletzt" - mit diesem Buch Halina Birenbaums, einer Jüdin, die ihre Kindheit im Warschauer Ghetto und, wie sie selbst in ihrem Buch schreibt, „hinter den Stacheldrähten von Majdanek, Auschwitz, Ravensbrück und Neustadt-Glewe" verbrachte, sowie anderer Literatur aus der Zeit der Euthanasie beschäftigte sich am Mittwochabend eine Schülergruppe des Gymnasiums Warstein.

Zusammen mit Halina Birenbaum, dem Lehrer Reinhard Klostermann sowie einer weiteren noch nicht feststehenden Lehrperson machen sich die rund 30 Schüler im Februar, wie bereits viele Warsteiner Jahrgänge vor ihnen, auf die lange Reise in das polnische Auschwitz, um sich dort hautnah mit der Judenvernichtung und der Zeit des Nationalsozialismus aus
einanderzusetzen.


Anlässlich dieses Vorhabens kamen die Fahrtteilnehmer nun im Forum der Schule zusammen, um Erfahrungen, Ansichten und Gefühle gemeinsam auszutauchen, die die Schüler durch vorheriges Lesen von Zeitzeugenliteratur gesammelt hatten.
Kopfschüttelnd und tief bestürzt zeigte sich die Gruppe ob der Gespräche über die unzähligen Einzelschicksale, von denen ihre Mitschüler aus ihren gelesenen Büchern zu berichten hatten. „Das ist einfach eine Sache, die durch ihre Grausamkeit schlicht unvorstellbar ist", waren sich alle Beteiligten einig und werden sich vor der Abreise im neuen Jahr noch einmal zu Referaten über die Geschichte des Konzentrationslagers treffen, um gut vorbereitet in die Fahrt zu gehen.

Text u. Foto: Christina Alz, WA 1.12.