Besuch | „Mindestens einmal in der Woche in eine Schule”
— diesem Motto folgend besuchte NRW-Schulministerin Barbara Sommer am Donnerstag das Warsteiner Gymnasium.
Und konnte sich davon überzeugen, dass es „hier nicht nur um die Vermittlung von Fachwissen” geht, wie es Schulleiter Werner Humbeck gleich zur Begrüßung formulierte.
Einen kleinen Einblick in die Aktivitäten sollte der Gast aus Düsseldorf in der Bierstadt bekommen, wobei Humbeck betonte, dass dies nur durch die Zusammenarbeit zwischen Lehrern, Eltern und Schülern gelinge.
„Ich weiß, dass ich Ihnen viel zumute”, erklärte Sommer angesichts der vielfältigen Änderungen, „aber Sie sehen den Erfolg”, fügte sie sogleich an. Und Bürgermeister Manfred Gödde betonte, dass die Stadt trotz ihrer Haushaltssituation die Schule nicht vergesse — was natürlich später Lob von der Ministerin gab.
An der ersten Station ihres Rundgangs wurde die Ministerin mit Pauken und Trompeten empfangen — bei einer Probe des Schulorchesters vor dem heutigen Konzert. „Ich wünsche Euch nicht nur Erfolg, sondern viel Freude”, meinte Sommer und betonte, wie wichtig es sei, ein Instrument spielen zu können.
Nach einem Gang über den Schulhof und am Schulaquarium vorbei konnte Robert Seifert sein erfolgreiches Experiment für „Jugend forscht” vorstellen. „Wenn Du wüsstest, wann ich aufgehört habe, das zu verstehen . . .”, freute sich Sommer über die Leistung. Zumal die alternative Blutzuckerspiegel-Messung zum Patent angemeldet ist.
Engagement zeigen schließlich die Eltern besonders auch in der Schülerbücherei — auch dort fehlte Lob von ganz oben nicht.
WP 24.04.2008, Manfred BÖCKMANN |
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