 | Besuch | Sommer, Sonnenschein und gute Laune im Gymnasium
Schulministerin Barbara Sommer gestern in Warstein - Gymnasium und CDU waren Ziel
24.04.2008 • Von Dirk Lankowski
Als NRW-Schulministerin Barbara Sommer (CDU) gestern vor dem Warsteiner Gymnasium vorfuhr, da zeigte sich kurz die Sonne. Die Stimmung, die die Ministerin mitbrachte war ausgelassen: "Was für schöne Musik höre ich denn hier - Wow", freute sich Sommer über die Begrüßung durch das Schulorchester. Und dann stellte ihr Schulleiter Werner Humbeck zwei Abiturienten vor. "Sagt mir, dass es gut war", hoffte die Ministerin auf eine gute Bilanz beim Zentralabitur und gestand Probleme bei Aufgaben ein. Der Besuch der nordrhein-westfälischen Schulministerin gestern Nachmittag im Gymnasium lief äußerst harmonisch ab. "Wir möchten ihnen einen Ausschnitt aus dem Schulleben zeigen", erklärte Schulleiter Humbeck, der mit zahlreichen Politikern, unter anderem Landtagsabgeordneter Werner Lohn und Bürgermeister Manfred Gödde, die Schulministerin empfing.
Beim Rundgang suchte die Schulministerin den Kontakt zu Schülern, Lehrern und Eltern. "Für mich ist das ein Highlight in dieser Woche", freute sich Sommer, die mindestens einmal in der Woche eine Schule besucht. "Ich bin dankbar, wenn ich selbst sehen kann, was in NRW vor Ort passiert".
Beim Schulorchester begann der Besuch der Ministerin. "Ich wünsche euch viel Erfolg für euer Konzert, viel Freude und dass ihr so weiter macht", hob Sommer das Engagement der Schüler hervor. Diese spielten für sie "My Way". Gleichzeitig dankte sie auch Dr. Ernst Grafe für seine Schulstiftung.
Im Chemieraum empfingen Sofia Steinrücke und Robert Seifert, Nachwuchsforscher der Gymnasiums, den hohen Besuch aus Düsseldorf. Mit einer Umarmung und Dankesworten stellte die Ministerin ihre Anerkennung dar. Nach dem Vortrag von Robert Seifert, den er auch beim Landeswettbewerb "Jugend forscht" gehalten hatte, musste Sommer eingestehen: "Robert, wenn du glauben würdest, wann ich aufgehört hab zuzuhören", drückte die Schulministerin ihre Bewunderung für das komplexe Thema aus. Letzte Station war schließlich die neue Schülerbücherei, die von ehrenamtlich tätigen Eltern geführt wird. "Vielen Dank für ihren Einsatz", dankte Sommer, die sich auch an Bürgermeister Gödde wandte. "Die Jugend ist uns wichtig, hier müssen wir Prioritäten setzen", bat sie beim Schulträger weiterhin um Unterstützung: "Es ist toll, wie hier alles genutzt wird, und es ist absolut süß, dass hier eine Kaffeerunde mit Weihnachtsservietten statt findet..."
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