Deprecated: mysql_connect(): The mysql extension is deprecated and will be removed in the future: use mysqli or PDO instead in /kunden/207690_59581/webseiten/www.gym-warstein.de/surfer/connect.php on line 6
Gymnasium der Stadt Warstein
Hauptseite
                      Aktuelle Infos...
               Unterricht & Mehr
         Projekte, AG`s, ...
     SchülerInnen, Kollegium, Eltern, ...
  Informationen, Daten zur Schule
 Fotos, Videos, Newsletter ...
GymNet Warstein - das Ehemaligen-Netzwerk
Links zu interessanten Seiten
Mit dem Abi geht 'ne Menge!
Inhaltsverzeichnis...
So erreichen Sie uns...







Einloggen



  Schulethos
Leitgedanken unseres Gymnasiums

Die Schule ist eine lebendige menschliche Gemeinschaft mit eigenständiger Prägung grundsätzlicher Art. Sie kennt Regeln für ihr gemeinschaftliches Tun, in denen sich Werte widerspiegeln. Diese Werte gelten als Normen des Verhaltens und der Verantwortlichkeit. Sie sind in formulierten Grundsätzen festgehalten. Als Orientierung für die gemeinsame Arbeit und für die charakteristischen Beziehungen untereinander ist die folgende Voraussetzung wesentlich:

Die persönliche Entwicklung in sozialer Verantwortung soll gewissenhaft
ermöglicht werden, so dass alle am Schulleben Beteiligten – sowohl Lernende als auch Lehrende – ihre Fähigkeiten entfalten können. Unser Han-
deln soll immer von der Achtung vor der Würde des Anderen geleitet sein.

Jedes Mitglied der Schulgemeinschaft soll die hier vorgestellten Grundsätze beachten. Sie sind für das Gelingen unserer Arbeit unverzichtbar.


1. Freiheit in Verantwortung

Die Schule gibt Freiheit in dem Maß, in dem Verantwortung getragen werden kann. Jeder trägt Verantwortung für sich selbst und für die Gemeinschaft. Während er gesetzte Regeln anerkennt und befolgt, erfährt er zugleich auch die Ermutigung, die Freiheit in Verantwortung positiv zu nutzen.

2. Zielsetzung des Gelingens

Alle Mitglieder der Schulgemeinschaft tragen zum Gelingen von Schule und Unterricht bei. Jede Schülerin und jeder Schüler, jede Lehrerin und jeder Lehrer muss deshalb bereit sein, seine Leistungsfähigkeit voll einzubringen, damit der Unterricht und andere schulische Veranstaltungen erfolgreich sind.

3. Erholungen

Jede Schülerin und jeder Schüler, jede Lehrerin und jeder Lehrer benötigt für die unterrichtliche Arbeit Erholungen. Daher müssen die Pausen erholsam sein, um die Kräfte für den nachfolgenden Unterricht zu stärken und aufzufrischen. Klassenräume, Schulflure und Schulhof sollten so gestaltet sein oder gemeinsam gestaltet werden, dass sie – auch individuell – der Erholung dienen.

4. Hilfe zur Selbsthilfe

Wer aktiv lernt, erfährt dabei, dass das Lernen in eigener Verantwortung liegt. Die anderen können dabei nur helfen. Lehrerinnen und Lehrer und die Gesamtheit der Unterrichtsmaterialien und Unterrichtsformen geben Anregungen und Hilfestellungen. Das eigene Lernen geschieht mit dem Kopf, den Händen und dem Herzen.
Lehren und Erziehen erfüllen für die Lernenden die Funktion der Fürsorglichkeit und der Hilfe zur Selbsthilfe, wobei es zum Selbstverständnis der Lehrenden gehört, immer auch auf Hilfestellungen und Anregungen vielfältiger Art angewiesen zu sein.

5. Vielgestaltigkeit

Die schulische Arbeit – in ihrem Zentrum der Unterricht – soll von allen Beteiligten so gestaltet werden, dass sich Möglichkeiten für viele Lernaktivitäten unter Einbeziehung unterschiedlicher Sozialformen, individueller Lernwege und medialer Vielfalt eröffnen.

6. Aktualität

Alle Lehrenden und Lernenden sollen sich immer wieder an aktuellen Themen und Problemen orientieren, sich mit ihnen auseinandersetzen, eine sich verändernde Lebenswirklichkeit berücksichtigen und damit Hilfe zur Lebensbewältigung leisten. Dafür sollen Aufgeschlossenheit und Neugier altergemäß geweckt und gefördert werden. Alle sollen sich nach eigenen Kräften dafür einsetzen, dass die kommenden Generationen eine Welt vorfinden, in der es sich zu leben lohnt und in der die historischen und aktuellen Lasten und Schwierigkeiten nicht die Ideen, Hoffnungen und Kräfte für die Zukunft erdrücken.

7. Engagement und Toleranz

Ziel der Bildung ist auch die Befähigung zum Engagement in gesellschaftlichen Institutionen und Prozessen. Dies geschieht im Sinne demokratischer Traditionen und macht es nötig, dass eine Atmosphäre entsteht, in der Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein, Empfindsamkeit und Solidarität, Kritikfähigkeit und Zivilcourage sich entwickeln und zum Ausdruck gebracht werden können. Alle bemühen sich entsprechend darum, dass jeder Einzelne zu sich selbst findet und gleichzeitig Standpunkte anderer versteht und respektiert.

8. „Goldene Regel“

„Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch !“ (siehe Luther-Bibel, Mt 7,12)

Alle bemühen sich um Freundlichkeit, Höflichkeit, Hilfsbereitschaft in Nächstenliebe und Güte. Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer behandeln andere in der Art und Weise in der sie selbst behandelt werden möchten, und leisten Hilfe und Fürsorge dort, wo Hilfe oder Fürsorge benötigt werden und geleistet werden können. Dieses gelingt nur auf der Basis eines gewachsenen Wertebewusstseins. Werteerziehung und pädagogische Konsequenz sind hier gleichermaßen aufgerufen.

9. Aufgabenverteilung

Alle übernehmen Aufgaben für die Gemeinschaft – einzeln oder in Gruppen. Im alltäglichen Schulablauf sind viele Dinge zu erledigen. Es ist gerecht, wenn sich alle daran beteiligen.

10. Konfliktlösung

Konflikte sind für das menschliche Zusammenleben normal und treten damit auch in der Schule auf. Sie können sogar positiv genutzt werden und als Vorstufe einer verbesserten Situation gesehen werden. Zu ihrer Lösung ist es notwendig, alle Beteiligten zu Wort kommen zu lassen, aufeinander zu hören und gemeinsam und ernsthaft nach Lösungen zu suchen.

11. Zusammenwirken

Die Schule braucht das Vertrauen und die Mitarbeit von Eltern, Schülerinnen und Schülern. Über die Arbeit von Eltern- und Schülervertretung hinaus sind offene Gespräche und vielfältige Formen des Zusammenwirkens aller an der Schule Beteiligten nötig, um gute Lernbedingungen zu schaffen. Es ist gut, wenn das Zusammenwirken über die Schulzeit hinaus durch unterschiedliche Arten des Erfahrungsaustauschs fortdauert.

12. Gemeinschaftserlebnisse

Immer wieder finden wir uns zusammen, um Gemeinschaft zu leben und zu erleben. Das betrifft Feste wie Schulund Sportfeste, Theater- und Musikaufführungen, aber auch Vollversammlungen, Projektwochen, Diskussionsveranstaltungen u. a.
Kontakte mit Ehemaligen bereichern das gemeinsame Schulleben.