Deprecated: mysql_connect(): The mysql extension is deprecated and will be removed in the future: use mysqli or PDO instead in /kunden/207690_59581/webseiten/www.gym-warstein.de/surfer/connect.php on line 6
Gymnasium der Stadt Warstein
Hauptseite
                      Aktuelle Infos...
               Unterricht & Mehr
         Projekte, AG`s, ...
     SchülerInnen, Kollegium, Eltern, ...
  Informationen, Daten zur Schule
 Fotos, Videos, Newsletter ...
GymNet Warstein - das Ehemaligen-Netzwerk
Links zu interessanten Seiten
Mit dem Abi geht 'ne Menge!
Inhaltsverzeichnis...
So erreichen Sie uns...







Einloggen



  Berufsorientierung
Chancen ausloten  (WA)


Vom "Sprungbrett Abi" in den Staatsdienst oder doch in die Wirtschaft?
Bis zum Abitur oder einem eventuellen Wehr- oder Zivildienst läuft das Leben noch in relativ geraden Bahnen. Doch was kommt dann? Um den Schülerinnen und Schülern eine Orientierungshilfe zu geben, veranstaltete das Gymnasium Warstein mit dem "Sprungbrett Abi" eine groß angelegte Informationsveranstaltung. 30 Experten, überwiegend Absolventen des Warsteiner Gymnasiums, standen den rund 200 Oberstufenschülern Rede und Antwort zu ihren jeweiligen Berufsfeldern wie Architektur, Forstwirtschaft, Jura, Medizin, Umwelttechnik, Lehramt oder Musik. Zudem bestand in einem "Markt der Ausbildungs- und Berufsperspektiven" die Möglichkeit, mit Mitarbeitern von Polizei, Telekom, Brauerei, eupec, Hochschulen und anderen Betrieben und Organisationen ins Gespräch zu kommen und direkte Kontakte zu pflegen.  Foto: Jezella

Sprungbrett Abi:
30 Experten standen Oberstufenschülern Rede und Antwort

  
WARSTEIN · Drei Mädchen sitzen dem Polizeibeamten gegenüber, in dessen Rücken das Werbeplakat der Staatsbehörde. Ein Verhör? In gewisser Weise schon. Doch die Fragen kommen nicht vom Mann in Uniform, sondern von den drei Schülerinnen. Marcela, Ramona und Jana möchten wissen, was sie nach dem Abitur bei der Polizei erwartet, entschieden sie sich für eine Ausbildung in Staatsdiensten. "Wieviel verdient man denn da", interessiert Jana. "1 800 Euro nach der Ausbildung", gibt Dietmar Skirka Auskunft. "Kann man bei der Polizei ein Praktikum machen", ist Ramonas Frage. "Ja, selbstverständlich!"

"Sprungbrett Abi" heißt die Veranstaltung, die das Gymnasium Warstein organisiert hat. Ziel: Den Schülern der Oberstufe die Gelegenheit bieten, Fragen zu stellen zu den verschiedensten Berufen. Die Jugendlichen sollen so aus erster Hand einen Einblick in den Berufsalltag erhalten. Was wird geboten, was erwartet von den zukünftigen Arbeitskräften, wie ist die Ausbildungssituation? Um Antworten darauf zu geben, hatte die Schule 30 Experten eingeladen, überwiegend Absolventen des Warsteiner Gymnasiums, die aus allen Berufssparten kommen, vom Krankengymnasten über den Betriebswirt bis zum Maschinenbauer.

Unterbrochen werden die Expertengespräche durch einen Bummel im Forum der Schule. Dort haben die Hochschulen aus Höxter, Meschede, Paderborn und Soest ihre Stände aufgebaut, um ihr Studienangebot vorzustellen. Telekom, eupec, Polizei, Warsteiner Brauerei und die Westfälischen Kliniken treten als potenzielle Arbeitgeber des heimischen Raumes in Erscheinung.

"Markt der Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten" heißt diese Ansammlung von Ständen, doch es geht keineswegs zu wie auf dem Basar. Ruhig, sachlich laufen die Gespräche ab. Auch in den Expertenrunden. Großunternehmen oder mittelständischer Betrieb? Ein Schüler, der offensichtlich ins Ausland gehen möchte, versucht im Gespräch mit Jürgen Quasten, Marketingleiter der Weva Papierfabrik in Arnsberg, seine Chancen auszuloten. Im Anschluss an den Vortrag des Marketing-Experten. "Die, die interessiert sind, bleiben auch nachher noch da und fragen", so Quasten, der ausdrücklich nicht rekrutieren, sondern informieren will.

Zwei Räume weiter hören etwa 25 Schüler von einem Paderborner Schauspieler von den bescheidenen Aussichten, an einer Schauspielschule angenommen zu werden: 800 bis 1 000 Bewerbungen stünden zwölf Stellen gegenüber. Angesichts solcher Zahlen erscheinen eine Banklehre oder ein Physik-Studium vielversprechender.

jez WA 04.10.2003