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Viele Infos für guten Start ins Berufsleben   (WR)


Warstein.(kul)“Ein Tag der uns allen etwas gebracht hat“, mit diesen Worten brachte es Volker Lutz, Schulsprecher des Warsteiner Gymnasiums auf den Punkt: Das „Sprungbrett ABI“ war ein voller Erfolg.


In insgesamt 29 Vorträgen, von denen immer zehn zeitgleich veranstaltet wurden, konnten sich die Schüler der Oberstufe am vergangen Donnerstag über ihre beruflichen Möglichkeiten nach dem Abitur informieren.

Besonders interessierten sich die Schüler für die Berufsfelder Marketing, Sozialpädagogik und Psychologie. In jeweils 50 minütigen Expertenvorträgen schilderten die Referenten, größtenteils ehemalige Schüler des Gymnasiums, den jeweiligen Ausbildungsweg und verschiedene Möglichkeiten zum Berufseinstieg. Natürlich durften die Experten auch gnadenlos mit Fragen gelöchert werden. Gleichzeitig fand im Forum des Gymnasiums ein Informationsmarkt statt, auf dem sich heimische Betriebe wie die „Eupec“ , die „Deutsche Telekom“ und die „Warsteiner Brauerei“ präsentierten und für Schülerfragen bereit standen.

„Der Vortrag zum Thema Politikwissenschaften war sehr interessant. Die Referentin kam frisch von der Uni und konnte uns echt gute Tipps für Praktika und so geben“, war Justus (18) nach der ersten Expertenrunde zufrieden.

Auch unter den anderen Schülern war die Resonanz durchweg positiv: „Es war total geil, jetzt weiß ich alles was ich wissen wollte und Frau Schelte hat das alles sehr gut erklärt“, schwärmte die 17-jährige Kathrin über den Medizinvortrag. Von Seiten der Experten war ebenfalls nur Positives zu hören: „Es hat Spass gemacht die Vorträge zu halten, die Zeit ging schnell vorbei und es wurden interessante Fragen gestellt. Außerdem haben wir uns bemüht, ein realistisches Bild von der Brange zu zeichnen“, erklärte Bernd Schrewe vom Medienverlag Mues und Schrewe aus Suttrop.

In der abschließend veranstalteten Podiumsdiskussion machten die Experten aus allen Fachbereichen noch einmal deutlich, dass es heutzutage nicht mehr nur auf Kreativität ankommt, sondern in besonderem Maße auch eigenes Engagement, Teamwork, Interesse und vielfältige, im Vorfeld belegte Praktika, die Suche nach einem Ausbildungsplatz und den Einstieg in den Beruf deutlich erleichtern. Aufgrund des Erfolges des „Sprungbrett ABI“ erklärte Schulleiter Werner Humbeck abschließend, dass „die Veranstaltung wahrscheinlich ins Programm zur Berufsfindung aufgenommen“ und somit von nun an alle zwei Jahre stattfinden wird.

Julia Kuhlmann,  WR  4.10.03