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Die ganze Wahrheit über Mozart

Die "Drama Group" des Warsteiner Gymnasiums begeisterte am Sonntag Abend die rund 190 Zuschauer im Forum mit der Aufführung des Theaterstücks "Amadeus". von: Julia Kuhlmann)  

Warstein. (kul) Rund 190 Theater- und Literaturfreunde kamen am Sonntag in die Aula des Gymnasiums Warstein. Und alle hatten nur ein Ziel - sie wollten die Premiere von "Amadeus"" dem Theaterstück der "Drama Group" der Stufe 13, sehen.


Das Licht verdunkelte sich und ein Gong ertönte - für drei Stunden wurden Zuschauer wie Akteure dreihundert Jahre in der Zeit zurück versetzt: Ein alter Mann, Antonio Salieri, gespielt von Thomas Dicke, saß in einem Schaukelstuhl und begann den gespannten Zuhörern die wahre Begebenheit zu Mozarts Tod zu erzählen, nämlich dass er, Salieri, selbst daran beteiligt gewesen sei.

Rückblendend wurde nun die Ankunft Mozarts am Wiener Hof, sein möglicher Aufstieg, sein Talent beim Opern schreiben und Salieris Intrigen gegen das Wunderkind, von Salieri selbst geschildert. Für besonderes Vergnügen sorgte dabei der heimlich Star des Abends, Nils Walsdorfer alias Wolfgang Amadeus Mozart. Gekonnt verkörperte er das zu Beginn des Stückes 25 Jahre alte Wunderkind mit seinem ungehobeltem Mundwerk und kindlichen Benehmen. Zusammen mit seiner Angetrauten Constanze Weber (Nadine Wessel) brachte er das Publikum regelmäßig zum Lachen. Sei es durch seine unkontrollierten Lachsalven oder durch die urkomischen Kinderspielchen, die er zusammen mit Constanze spielte und sich darüber unübersehbar wie ein Schneekönig freute.

Mozarts gute Laune ließ aber mit den Jahren, die er am Wiener Hof verbrachte, nach und nach zu wünschen übrig, denn auch er begann festzustellen, das Antonio Salieri gar nicht der Freund war, für den er sich immer ausgab. In einer dramatischen Schlüsselszene schaffte es Salieri schließlich, Mozart so tief zu schädigen, das er daran zu Grunde ging und Salieri endlich Hofkomponist werden konnte.

Unter Leitung von Beatrix Brüggemeier sorgten die Musiker des Literaturkurses für die passende musikalische Stimmung des gelungenen Theaterabends. Nachdem der Applaus verklungen war, gab es noch ein Wort des Dankes für den Initiator der Veranstaltung, Englischlehrer Michael Rennekamp: "Danke für ihre Geduld und dass Sie es mit uns ausgehalten haben", brachten es die Schüler auf den Punkt.

06.10.2003