 | Musik | Bald Premiere des neuen, "echt coolen" Schulorchesters
"Die Orchester AG macht echt Spaß!", so Schülerin Marina Adams. Seit Beginn des Schuljahres 2003/2004 wird am
Gymnasium Warstein eine AG Schülerorchester für die Jahrgangsstufen 7 bis 13 angeboten.
Nach einer Probephase von mehreren Wochen bot sich von den Instrumenten her an, in der Besetzung eines so genannten "Salonorchesters" weiterzuarbeiten. Fünf Streicher, vier Holzbläser, zwei Klaviere und ein Schlagzeug sind in der aktuellen Besetzung des Orchesters.
Da für diese spezifische Besetzung Notenmaterial fast nicht erhältlich ist, arrangiert Musiklehrer Arthur Feller fast jedes Stück eigens für das Orchester. So reicht das Repertoire nach einem halben Jahr von Werken des Barock bis hin zur Filmmusik.
Marina Adams (16): "Es macht echt viel Spaß hier mitzuspielen. Nur manchmal muss man auch Opfer bringen, wenn es zum Beispiel voll warm ist, dann können alle anderen Schüler schon nach Hause gehen und wir beleiben halt mittwochs noch die siebte Stunde hier. Aber das ist auch schon das einzige, sonst macht es echt Laune. Vor allem der Schlagzeuger bringt immer gute Stimmung auf. Wir haben eine gute Mischung von Stücken, die wir spielen, auch viele neue Stücke nicht nur Klassik.
Maren Schmalenströr (15): "Ich finds auch echt cool hier. Sind zwar selten alle da, aber es macht trotzdem Spaß."
Auch Ruth Happe (14) und Patrick Risse (15) sind von der Orchester AG begeistert: "Wir finden das echt klasse von Herr Feller, dass er sich so viel Mühe gibt mit uns. Auch dass er die ganzen Stücke umschreibt ist echt super von ihm. Es ist mal was anderes, so etwas wie ein Schulorchester hat es noch nicht gegeben an unserer Schule. Das wir die Ersten seien dürfen, die da mitmachen, ist echt ´ne Ehre. Da sind wir auch echt stolz drauf."
Das erste Konzert der Orchester AG ist am 16. Juli 2004, um 18.30 Uhr im Forum des Warsteiner Gymnasiums in Zusammenarbeit mit der
Musikschule der Stadt Warstein, an der fast alles Schülerrinnen und Schüler ihren Instrumentalunterricht erhalten.
Text u. Bild: Jennifer Nonne
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