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  Finnland-Tour
Sport in Finnland

Eigentlich kennt sie jeder – Mika Häkkinen, Kimi Raikkönen und Janne Ahonen. Doch Formel 1 und Skispringen sind nicht die angesagtesten Sportarten in Finn-land. Selbst Fußball kann sich nicht an die Spitze der Beliebtheit setzen (was für die deutsche Männlichkeit undenkbar erscheint). Dies wird besonders deutlich, da es nur die finnische Champions-League gibt, welche auch als Bettenliga bezeichnet wird.

Die meist verbreitete Sportart ist Pesäpallo – eine veränderte Form des amerikani-schen Baseballs. Es ist der Nationalsport Finnlands und wurde in den 20er Jahren von Lauri Pihkala dort erfunden. Die Mannschaften bestehen normalerweise aus jeweils acht Leuten und die bases sind in einem Dreieck angeordnet, und nicht wie sonst üblich in einem Viereck.

Da Finnland weit im Norden liegt und es dort sehr kalte und lange Winter gibt, ist es nahe liegend, dass es viele verschiedene Wintersportarten gibt. Außer den Weltbekannten wie Skispringen und Schlittschuhlaufen sind Eishockey und Eisan-geln besonders populär.
Jede noch so kleine Stadt hat eine eigene Eishockeymannschaft und die finnische Nationalmannschaft liegt international relativ gut im Rennen. Doch hier gibt es ein großes Problem, denn dummerweise ist Eishockey ein Spiel, bei dem es überall auf der Welt um viel Geld geht - außer in Finnland. Gute finnische Eishockeyspieler sind ein beliebter Exportartikel und ziemlich leicht abzuwerben, weil sie im Aus-land locker das Zehnfache verdienen können.
Besonders wegen der vielen Seen lieben die Finnen Kanu fahren und schwimmen gehen. Im Winter, wenn die Seen zugefroren sind, bohren die  Sportfanatiker ein Loch ins Eis und springen hinein, dadurch wird „anscheinend“ ihr Immunsystem gestärkt.

Der Schulsport  ist genauso aufgebaut wie in Deutschland (zwei Stunden Sport wöchentlich). Im Gegensatz zu uns spielt man dort jedoch nicht so oft Volleyball und Basketball, sondern einen Sport namens Sali-bandy, was auf Deutsch übersetzt Bandenhockey heißt.

Obwohl wir fast nur Mannschaftssportarten beschrieben haben, wurde uns erzählt, dass die Finnen große Einzelkämpfer sind. Dieses hängt wohl mit dem Sisu zu-sammen, einer Charaktereigenschaft, die sich die Finnen selbst zuschreiben. Sisu lässt sich nur schwer in andere Sprachen übersetzen. Im Wörterbuch heißt es: Aus-dauer, leidenschaftliche Zähigkeit, verbissene Energie, Standhaftigkeit, Unent-wegtheit und Verbissenheit.

Eben einsam gegen den Rest der Welt!!!!!!

Text von: Inga Quandel, Melanie Schulte und Kira Sögtrop