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  Musik
12Gk Musik besichtigt das Dortmunder Opernhaus

Hier der Tagesbericht von Kamran Saadat-Gilani

Es waren einmal...
...11 Schüler und ein Lehrer, die eine Reise antraten, die ihr Leben für immer verändern sollte...
Gut, zugegeben so lebensverändernd ist es doch nicht geworden, doch was wir zu sehen bekamen, hatte der 12 Musik Gk noch nie gesehen (Herr Feller an dieser Stelle ausgenommen).

Also, diese besagten 11Schüler +1 Lehrer traten die Reise nach Dortmund mit dem Ziel Opernhaus an. Dort erhofften wir uns die sogenannte BO (Bühnen-Orchester-Probe) ansehen zu dürfen und eine exklusive Backstageführung zu bekommen. Soviel zur Theorie...


Das Opernhaus (etwas verspätet) erreicht, folgte eine Sensation nach der anderen. Zuerst mussten wir den Künstlereingang aufsuchen, wo uns die für Theaterpädagogik (?) verantwortliche Frau Heike Buderus schon erwartete. Sie führte uns zum 1. Logenrang (rechts) wo wir hochkarätige Opernmusik und bemerkenswertes Opernschauspiel zu sehen bekamen.
Bei der BO selbst wird sehr häufig vom Dirigenten unterbrochen, um die Künstler auf noch nicht perfekte Stellen aufmerksam zu machen.


Nach der BO haben wir mit der Regieassistentin über das uns bisher Dargebotene gesprochen, wobei uns klar wurde, wie wichtig doch bestimmt


Details sind, die vom Zuschauer selbst nicht wahrgenommen werden, aber doch zum Urteil gut oder schlecht führen.
Nach dem Smalltalk kam der für die Stimmung rettende Teil: Wir durften uns in der Kantine des Opernhauses stärken (Mettbrötchen mit Remoulade 1.30€). Hier sind die Durchsagen, wie wir sie aus Kaufhäusern kennen, aufgefallen, die jedoch im Zuschauerbereich nicht zu hören sind.


Der Fundus ist gigantisch. Ich erlaube mir mal behaupten zu dürfen, dass es der Himmel auf Erden für das weiblich Geschlecht ist. Soviel Kleider auf einmal, sogar mit System geordnet, vorzufinden ist selbst für den stärksten Mann schwer zu ertragen. Respekt an dieser Stelle an denjenigen, der sich in diesen Katakomben auskennt (den gibt es wirklich!!!) und weiß, wo was zu finden ist.


Maalsaal ist im Treppenhaus oft zu lesen gewesen. Doch als wir in ihm `drin standen, hatten wir nichts mehr zu lachen. Innerhalb von wenigen Sekunden wurde aus Spaß purer Respekt. Das Panorama Foto sagt eigentlich schon fast alles. Hauptarbeitsstoff ist Styropor. Erstaunlich, was alles damit zu machen ist. Zu sagen wäre noch, dass das Bühnenbild Handarbeit ist. Die Vorbereitungen dafür fangen schon ca. 10 Monate vor der Premiere an. Für die Kunstler selbst fangen die ersten Proben (mit Orchester) jedoch ca. 1 Monat vorher an.


Die Schreinerei und der Malsaal bringen zusammen schon Erstaunliches auf die Beine.

Im Großen und Ganzen war es ein sehr schöner Tag, der jedoch von bevorstehenden Klausuren getrübt wurde.
Wir werden im neuen Jahr dann mal wieder nach Dortmund gehen, aber dann ohne Rucksack und auch nicht am Morgen zur Probe, sondern abends, in angemessener Kleidung eine Vorstellung besuchen.
ksg