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Frieden ist Leben ohne Angst

  
Zeitzeuge: Franz Wulf, hier mit Rosa Lindenberg und Ulrich Ernst, erzählte hautnah von seinen Erlebnissen während der letzten Kriegstage in Warstein. (WR-Bild: Lisa Stausberg)  

Im Rahmen der Gedenkfeier lasen die Schüler verschiedene Texte vor, zeigten Bilder und sangen Lieder. Aufmerksam lauschten die Schüler auch dem Zeitzeugen Franz Wulf, als er erzählte, wie er die letzten Kriegstage hier in Warstein miterlebt hatte.

Die Klasse 10c studierte jeweils für die verschiedenen Jahrgänge ein geeignetes Programm ein. "Was bedeutet Frieden?" lautete eine zentrale Frage. "Frieden ist für mich, dass man in einer schönen und heilen Welt leben kann, ohne Angst zu haben und ein schönes Leben mit seiner Familie verbringen kann", antworteten Schüler aus der fünften Klasse. Diese Frage wurde den Jüngeren schon im Vorfeld bei einer Umfrage gestellt. Die Ergebnisse konnte man dann während der Gedenkfeier nachlesen.

Zum Nachdenken angeregt

Auch ein kurzes Theaterstück führten die Schüler auf. Damit sollte gezeigt werden, wie streng es zur damaligen Zeit zuging. Sogar der stellvertretende Schulleiter Ulrich Ernst beteiligte sich, sang das Lied "Universal Soldier" und spielte dazu auch Gitarre. Ebenso wie beim Anti-Kriegs-Lied "Sag mir wo die Blumen sind", welches die gesamte Klasse mit ihm und den anderen Schüler sang.

In einem Flyer stand: "Gedenktage sind Tage der Besinnung, der Erinnerung und der Bilanz." Damit haben sie nicht nur die Jüngeren, sondern auch die Ältern zum Nachdenken und Erinnern angeregt. Die Erwartungen haben sich im Ganzen mehr als erfüllt und alle waren positiv überrascht, wie viele junge Leute sich für dieses Thema interessieren.

09.05.2005   Von Lisa Stausberg