Bio-Wettbewerb | Gymnasiasten setzten sich erfolgreich in die Nesseln
Belegten beim NRW-Schülerwettbewerb „bio-logisch" Platz eins und vier (v.l.): Robert Seifert und Simon Heuken.
Mit dem Ende des diejährigen Schulwettbewerbes „bio-logisch" könnte die Brennessel und die Taubnessel beinahe schon zu den bedrohten Arten in Nordrhein Westfalen gerechnet werden, „setzten" sich doch gleich 4129 Schülerinnen und Schüler freiwillig in die Nesseln, indem sie die Pflanzen sammelten, beschrieben und pressten.
Zusätzlich galt es zahlreiche Taubnesselblüten auszusaugen und den Zusammenhang zwischen Hundekot und Brennesselwachstum in Experimenten zu ergründen. Im Rahmen einer Feierstunde wurden die erfolgreichsten 60 Schülerinnen und Schüler vom Land und der Carl Richard Montag Stiftung im Museum Alexander Koenig in Bonn geehrt.
Vom Warsteiner Gymnasium waren zwei Schüler der Klasse 8b besonders erfolgreich. In ihrer Altersklasse belegte Robert Seifert den l. Platz und Simon Heuken Platz 4. Aus der Hand des Staatssekretärs Günther Winands vom Ministerium für Schule und Weiterbildung konnten sie ihre Urkunden und Buchpreise entgegen nehmen. Neben musikalischen Darbietungen, einer Gesprächsrunde mit dem Staatssekretär und einer Schülerpräsentation bereicherte der Neurophysiologe Prof. Dr. Mußhoff die Veranstaltung mit einem wissenschaftlichen Vortrag zum Thema Schmerz.
Die Preisträger hatten auch noch ausreichend Gelegenheit, das Museum Alexander Koenig zu erkunden.
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