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Drache speit Feuer in Schülerköpfen


Eine ganz andere AG gibt seit einigen Wochen am Warsteiner Gymnasium. 3D-Spiele entwerfen und programmieren, dass versucht Lehrer Patrick Eickhoff den Schülern aus den verschiedenen Klassenstufen beizubringen. Jeweils donnerstags ab 14 Uhr und freitags ab 13 Uhr arbeiten rund 20 Gymnasiasten an einem neuen dreidimensionalen Spiel. Donnerstags können Schüler aus allen Klassen mitmachen, da werden unter anderem Landschaften, Figuren und andere Dinge, die im Spiel erscheinen, modelliert.

Voraussetzungen an Computerfachwissen brauchen die Schüler aber nicht. Schritt für Schritt hat Eickhoff den Schülern beigebracht, wie man am Computer vom Würfel, über eine Vase und dann später zu einer selbsterstellten Spielfigur kommt. Hilfreich ist dabei aber auch das Programm G-Max mit dem die Schüler alles für das Spiel modellieren. „Das wird ein professionelles Spiel mit richtiger Handlung und verschiedenen Levels“, berichtet Eickhoff über das „Fantasy-Action-Rollenspiel“.

Die Geschichte zum Spiel wird von der Gruppe am Freitag erstellt, hier arbeiten eher ältere Schüler, die mit dem Programm „Java“ umgehen können. Diese programmieren selber das Spiel, mit Menü, Spielcharakter, Gegnern, Rahmenhandlungen, Rätseln und sogar mit einem Drachen, sodass man hinterher gar nicht mehr merkt, dass das einfache Schüler gemacht haben.

Am Anfang jeder Stunde werden aber auch die Ergebnisse vom letzten mal überdacht und Verbesserungsvorschläge bringt jeder ein. Zwar wird es noch einige Zeit dauern, bis das Spiel zum ersten Mal richtig getestet werden kann, doch die Schüler sind von dieser Art AG begeistert, schließlich steht sie im Kontrast zu Kunst-, „Jugend forscht“- oder Bio-AG. Außerdem würde man lernen, noch besser mit dem Computer umzugehen und das sei heute besonders wichtig, begründeten die Schüler ihre Teilnahme.
Bild u. Text: Dirk Lankowski