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  Sport
Würgegriff, Schwitzkasten, Hebelgriffe...


Was war denn mit dem 11er-Sportkurs von Frau Marx 4 Wochen lang los? Die Schüler standen zu zweit auf dem Schulhof bzw. der Wiese und gingen aufeinander los: Würgegriff, Schwitzkasten, Hebelgriffe...


In dieser Zeit haben die Schüler in eine besondere Spielart des Sports hineinschnuppern dürfen: Sie wurden von den 13ern Kamran Saddath-Gillani  und Marco Krähling als seinem Assistenten in die Kunst der Selbstverteidigung eingeführt. Es wurde einerseits theoretisch Wissenswertes gelehrt, z.B.:

– Wann darf ich mich wie sehr gegen meinen Angreifer zu Wehr setzen (Notwehrparagraph)?

– Wieso sind Handtaschen eine hervorragende Hilfe, um sich zu verteidigen? (Sie können dem Angreifer ordentlich um die Ohren gehauen werden; vielleicht befindet sich hierin mein Pfefferspray...?)

– Wo befinden sich die Punkte am Körper meines Gegners, die es sich im Falle eines Angriffs zu attackieren lohnt (Körperlinie: Augen, Solarplexus, Genitalien, Ohren, Haare...)


Danach ging es auf Tuchfühlung, in Partnerarbeit ging es zuerst einmal darum, einem etwaigen Gegner bei der ersten Attacke auszuweichen, ihn wegzustoßen und daraufhin die Beine in die Hand zu nehmen. Einem „Kampf" so durch Flucht aus dem Weg zu gehen ist in jedem Fall die intelligenteste Handlungsweise und hat nichts mit Feigheit zu tun, denn kaum jemand ist wirklich ausreichend in Verteidigungs- und Kampftechniken ausgebildet, um unbeschadet aus so einem Handgemenge hervorzugehen. Häufig ist auch der Angreifer in so einem Fall körperlich deutlich überlegen.


Was aber, wenn der Gegner mich schon gepackt hat, mich würgt, mich im Schwitzkasten hält...?? Die Schüler haben hier viele Techniken ausprobiert, die einem in so einem Fall weiterhelfen: Zuerst wird der Gegner „geschockt", um seine Aufmerksamkeit abzulenken und dann werden z.B. Hebelgriffe und die Schwachpunkte des Gegners angegangen.


Natürlich ist nun niemand sicher vor Übergriffen, aber das Wissen um Angriffspunkte und ein selbstsicheres Auftreten hat uns sicherlich ein wenig die Angst davor genommen. Auch auf diesem Weg noch einmal vielen Dank an Kami und Marcel, die sich freiwillig und unentgeltlich bereit erklärt haben, uns in dieses sehr interessante Gebiet einzuweihen!
Barbara Marx