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  Jugend forscht
Dreifacher  Erfolg beim 15. Landeswettbewerb NRW


Erfolg auf ganzer Linie: Robert Seifert wird Landessieger im Fachgebiet Biologie. Außerdem erhält Robert mit seinen Teamkollegen Lukas und Simon Heuke den zweiten Preis im Fachgebiet Chemie. Zusätzlich erhält die Gruppe den Sonderpreis Umwelttechnik.

Die Preise wurden am Samstag  im Rahmen einer Feierstunde „Jugend forscht - Schüler experimentieren“ bei der RWE in Bochum, mit Schulministerin  Barbara Sommer als Gast, verliehen.
Rund 90 Regionalsieger aller Fachgebiete aus ganz NRW hatten sich qualifiziert.

Aus Warstein waren drei Schüler des Warsteiner Gymnasiums mit dabei.
Die Zulassung zum Landeswettbewerb hatten die drei Anfang März mit den beiden ersten Preisen beim Regionalwettbewerb „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ in Paderborn erreicht.

Die von Robert Seifert allein erstellte Arbeit hatte das Thema: „Warum können manche Schmetterlingsraupen auf Brennnesseln leben?“ Die zusätzliche Arbeit, die Robert gemeinsam mit seinen Teamkollegen Lukas und Simon Heuke  (Stufe 9 und 8) erstellte, beschäftigte sich mit „Wie viel Strom produzieren Pflanzenfarbstoffe in der Grätzelzelle?“. Damit war Robert der einzige Teilnehmer, der sich in Bochum gleich mit zwei Projekten beteiligte.

Am Freitag mussten die Schüler bereits um 7.00 Uhr im Aus- und Weiterbildungszentrum (AWZ) der RWE Westfalen – Weser – EMS AG  Bochum sein, um ihre Projekte aufzubauen und die Präsentation vorzubereiten. Die RWE ist das Patenunternehmen von „Jugend – forscht“ in NRW auf Landesebene. Nach der Begrüßung durch Alois Röttger, den Leiter des AWZ und Dieter Römer, den Landeswettbewerbsleiter, begann die Prüfung der Projekte durch die Juroren, Expertenkommissionen, die sich u. a. aus Hochschulprofessoren und Fachlehrern zusammensetzten.

Der Nachmittag hielt für die Jugendlichen eine besondere Überraschung bereit, denn sie besuchten das Alfred - Krupp - Schülerlabor in der Universität Bochum.

Am Samstag wurden die Schülerarbeiten den Medien präsentiert. Danach begann die Feierstunde, die die Hörfunkjournalistin Heike Knispel moderierte und damit die ersehnte Bekanntgabe der Sieger.

An der Gesprächsrunde, in der auch einige Schülerarbeiten präsentiert wurden, nahmen neben Ministerin Barbara Sommer und Landeswettbewerbsleiter Dieter Römer auch Sigrid Müller–Ballhorn von der Stiftung „Jugend forscht e.V.“ und Dr. H.W. Mölders als Mitglied des Vorstandes der RWE Rhein – Ruhr AG teil.


Bei der Preisverleihung lobte der Landeswettbewerbsleiter Dieter Römer die Qualität aller abgegebenen Arbeiten. In der Laudatio zu Roberts Arbeit wurden von Herrn Römer besonders die klare Hypothesenführung, der logische Aufbau und die geradezu lehrreiche Präsentation hervorgehoben.
Robert erhielt für seine Einzelarbeit den ersten Platz im Landeswettbewerb im Fachbereich Biologie. Er hatte sich vom vergangenen Frühjahr an bis in den Herbst mit heimischen Schmetterlingsraupen beschäftigt, deren Futterpflanze die Brennnessel ist, um zu ergründen, welchen Mechanismus die Raupen entwickelt haben, um auf dieser ungastlichen Futterpflanze leben zu können.


Im Fachbereich Chemie, in dem in diesem Jahr kein erster Platz vergeben wurde, erhielt Robert mit seinen beiden Teamkollegen Lukas und Simon Heuke einen zweiten Platz im Landeswettbewerb. Die Arbeit der drei beschäftigte sich mit der Grätzelzelle, einer Art Solarzelle, die aus preiswerten Materialien, wie Glas, Titandioxid (Zahnpasta) hergestellt werden kann. Eine Lichtsensibilisierung erfolgt durch Pflanzenfarbstoffe, wie z.B. Brombeersaft. Die Jugendlichen hatten unter der Betreuung ihres Lehrers Werner Steinrücke  monatelang an diesem Thema gearbeitet.
Sie erhielten für die Untersuchungen an dieser sparsamen Version einer Solarzelle zusätzlich den Sonderpreis Umwelttechnik.