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  Kultur
Musiker und Rezitator "spielen sich gegenseitig den Ball zu"


Viel Applaus gab es im Klinikfestsaal vom Publikum für die Musiker und den Rezitator. · Foto: Lankowski  

Kammerkonzert mit Lesung aus Mozart-Briefen im Festsaal der Westfälischen Klinik Minutenlange Ovationen für Michael Baronowsky, Matthias Hesse und Werner Humbeck

Virtuos ging es beim Kammerkonzert der Städtischen Musikschule am Sonntag im Festsaal der Westfälischen Kliniken zu: Michael Baronowsky (Klavier) und Matthias Hesse (Violine) präsentierten verschiedene Werke von Mozart. Unter dem Zitat von Mozart "Ich bin ein Musikus" standen Werke und die Rezitation der Briefe von Wolfgang Amadeus Mozart durch Werner Humbeck, Leiter des Warsteiner Gymnasiums.
Bereits die zweite Form dieser Art Kammerkonzerte präsentierte die Musikschule - und das mit Erfolg, denn am Sonntag folgten zahlreiche Musikliebhaber der Einladung der beiden Musikschullehrer und Humbecks. Bewusst hätte man sich für diese "Mischform" entschieden, berichtete Michael Baronowsky: "Die Zuhörer werden motiviert zu hören". Kammermusik sei anstrengend, doch so gehe eins ins andere über und Musiker und Rezitator "spielen sich gegenseitig den Ball zu", erklärte Baronowsky.

Die Schwierigkeit für die beiden Virtuosen lag in der Verbindung von Rezitation und Musik, die Hesse und Baronowsky aber bestens gelang, denn die Musik spiegelte die Emotionen der Briefe wider und das Publikum belohnte mit minutenlangen Ovationen. Heiter, melancholisch, dann dramatisch und auch deftig waren die Briefe, "sehr emotional und interessant", beschrieb Michael Baronowsky der über die Auswahl der Themen berichtete: "Es bietet sich im Mozartjahr an, doch auch die Literatur ist zahlreich." Diese bestand größtenteils aus Briefen an Vater Leopold, in denen die verschiedenen Stimmungen Mozarts eine Rolle spielten. Mal ging es um den nahenden Tod der Mutter, dann wieder um einen seiner Komposition. Kombiniert mit der Musik der beiden Lehrer gaben die Rezitationen der Hörerschaft einen Einblick in das Leben Mozarts. Werner Humbeck freute sich über das Angebot, wieder mitzuwirken. Zwar sei er kein Deutschlehrer, doch früher habe er Theater gespielt und so freute er sich über die Möglichkeit, bei den Konzerten teilzunehmen, erklärte Humbeck gegenüber unserer Zeitung.

Beim Konzert gaben die beiden Musiker die Violinensonate in A-dur KV 305 Allegro molto, e-moll KV 304 Allegro sowie Tempo di Minuetto und die Vilinensonate in B-dur KV 454 zum Besten. · la