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  Abi 2006
Wahrer Einser-Regen für Warsteins Abiturientia 2006

16 Mal "1" vor dem Komma - Traumnote "1,0" für Daniela Tacke und Julia Arens Schulleiter, Lehrer und Stufensprecher blickten mit Augenzwinkern und Ernst zurück


16 von 70 Abiturienten mit einer "1" vor dem Komma ihrer Abiturnote, davon zwei - Julia Arens und Daniela Tacke - mit der Bestnote "1,0", und etliche Ehrungen durch renommierte Institute: Eine überaus erfolgreiche Abiturientia 2006 verabschiedete am Samstag das Warsteiner Gymnasium.


So konnte Schulleiter Werner Humbeck nicht nur die Abiturzeugnisse, sondern auch manch andere Urkunde verleihen: Jana Klenter, Frederik Cramer und Benjamin Wiegelmann überreichte er das Englisch-Sprachzeugnis "CAE", Kamran Saadat-Gilani, Patrick Rudolph und Benjamin Wiegelmann erhielten eine einjährige Mitgliedschaft in der Deutschen Physikalische Gesellschaft, Julia Arens wurde von der Gesellschaft deutscher Chemiker als beste Abiturientin im Fachbereich Chemie ausgezeichnet und Daniela Tacke bekam den Apollinaire-Preis der Robert-Bosch-Stiftung für außergewöhnliche Leistungen im Abiturfach Französisch.

Zuvor hatten Schulleiter, Lehrer und Schülersprecher in ihrem Reden an die nun hinter den Abiturienten liegende Schulzeit erinnert.


Die beiden Stufenleiter Egon Uennigmann und Reinhard Klostermann blickten, unterlegt mit Anekdoten, die im voll besetzten Forum immer wieder für Heiterkeit sorgten, zurück auf den Weg hin zum Abimotto "Abi looking for freedom", die Abifeten und die Stufenfahrt. Doch auch die Studienfahrt nach Auschwitz, bei der sich viele Abiturienten intensiv mit diesem dunklen Kapitel deutscher Geschichte auseinander gesetzt hatten, fand Anklang.


Musikalisch umrahmt wurde die Feier durch Beiträge des Schulorchesters und der Abiturienten selbst. Hier: Christian Koch am Flügel

Die Stufensprecher Ulrike Aßmann, Christian Linnemann und Benjamin Hilwerling indes ließen ihre Schulzeit Revue passieren und bekräftigten, dass ihre Bildung trotz PISA und "Erziehungsnotstand" keineswegs schlecht gewesen sei - auch wenn sich ihnen manches Mal, wie sie mit einem Augenzwinkern verrieten, die Frage gestellt habe, "warum Lektüren wie ‚Irrungen, Wirrungen‘ unseren Horizont erweitern sollen oder warum es lebensnotwendig ist, die Asymptote eines Graphen zu berechnen". Nun gelte es für jeden einzelnen, nach neun gemeinsamen Jahren am Gymnasium den eigenen Weg zu finden, jene im Jahrgangs-Motto umschriebene Freiheit. Keine leichte Aufgabe, denn: "Die Möglichkeiten sind scheinbar unendlich und doch begrenzt."

Doch ehe der Ernst des Lebens die Abiturienten unwiderruflich einholte, galt es, noch einmal gemeinsam zu feiern: Beim Abiball in der Belecker Schützenhalle ließen die Abiturienten mit Familien und Freunden ihren großen Tag ausklingen.



WA, 18.06.06  Text u. Bild: Dorothee Lürbke  Bilder auch von Ulrike Aßmann