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Kleine Kenner genießen Klassik


"Größer, breiter, tiefer im Klang": Die Kinder wissen, was Erich Krügers Bratsche von einer Geige unterscheidet. Gar nicht steif und trocken ging es gestern Morgen beim Mini-Konzert im Forum des Gymnasiums zu.

Es ist mucksmäuschenstill. Muss es auch sein. Kinder hören, nein sie genießen Klassik. 1000 waren es bei den vier Outreach-Konzerten im Rahmen von "WestfalenClassics", allein 300 beim letzten gestern in Warstein.

Nur staunen kann Prof. Peter Hörr, künstlerischer Leiter des Kammermusikfestivals und einer der Protagonisten im Forum des Gymnasiums, über die Disziplin der Kinder der 4. Klassen von Lioba- und Gutenbergschule sowie den 5. Schuljahres des Gymnasiums. Ganz lassen sie sich von dem gefangennehmen, was sie zu hören bekommen.


Etwa die reinste Artistik auf Violine und Cello von Yuko Miyagawa und Mark Gothoni. Mit viel Applaus werden sie bedacht und da es ganz locker zugeht, so gar nicht steif, wie sonst in klassischen Konzerten, dürfen die jungen Zuhörer anschließend raten, woher die beiden Künstler kommen. Miyagawa, klar aus Japan, sogar aus der Hauptstadt Tokio. Und Gothoni? Aus Finnland. Beeindruckt sind die Kinder von so viel Internationalität, die eines eint: Die Sprache der Musik.

Gut Bescheid wissen die Schülerinnen und Schüler darüber, was eine Bratsche von einer Geige unterscheidet, erfährt Bratschist Erich Krüger: "Sie ist größer, breiter, tiefer." "Tief? Das ist doch noch gar nichts", meint Peter Hörr und bringt eindrucksvoll sein Cello mit einer Sarabande von Johann Sebastian Bach zum Klingen. Und noch immer ist es mucksmäuschenstill!

Text: Armin Obalski, WP    Fotos: Christian Clewing, WA   22.09.2006    
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