Projekt | Soziales Engagement der Stufe 6 kommt leprakranken Kindern zugute
Schon lange ist es gute Tradition am Warsteiner Gymnasium für an Lepra erkrankte Menschen zu sammeln. Bereits seit 1975 sammeln Schüler emsig bei Freuden, Nachbarn und Verwandten. In diesem Jahr haben die Jungen und Mädchen der Klassen 5a und 6b mit ihren Klassenlehrern Reinhard Klostermann und Friedhelm Leneke einen großen Batzen Geld gesammelt. Dabei hat die Klasse 5a (Foto) bereits das stolze Ergebnis von 758 Euro erreicht. Zusammen mit den Spenden der 6b rechnet Klostermann mit rund 1300 Euro. Das Geld geht an das Deutsche Aussätzigenhilfswerk (DAHW) in Würzburg. Damit wird eine Schule in Brasilien bei der Prävention und Behandlung von Lepra unterstützt. Der Leiter dieser Schule war auch schon am Warsteiner Gymnasium und hat für die Fortführung des Projekts geworben und sich für das Engagement der Schülerschaft bedankt. Lepra ist ein Krankheit aus dem Bereich der Neurologie, es sterben die Nerven im Körper ab und die Betroffenen verlieren das Gefühl für Kälte, Wärme und auch Schmerz. Die Folgen dieser „Gefühllosigkeit“ beeinträchtigen das Leben der Erkrankten.
Text u. Foto: Dirk Lankowski |
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