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"Alte Hasen" helfen "jungen Hüpfern" auf die Sprünge

Sechstklässler an Warsteins Schulen geben ihren "Nachfolgern" Tipps fürs fünfte Schuljahr

Für einige ging es gleich am ersten Schultag nach den Sommerferien los, für die anderen steht heute der große Tag ins Haus: 81 Sextaner kamen schon gestern ans Gymnasium, 93 Fünftklässler - die größte Gruppe - werden an diesem Dienstag an der Realschule Belecke erwartet. 44 vormalige Viertklässler verbringen ihre weiteren Schuljahre an der Hauptschule Warstein, 31 Schüler haben die Hauptschule Möhnetal in Belecke gewählt.

Mit Schuljahresbeginn wird manch einem wohl ein wenig flau im Magen sein. Schließlich warten dort neue Lehrer, neue Fächer und vor allem viele neue Mitschüler. Sorgen deswegen müssen sich die "Neulinge" jedoch nicht machen - das wissen die, die sich im letzten Jahr für dieselbe Situation wappneten: Den Sechstklässlern stattete der Anzeiger einen Besuch ab, um aus erster Hand zu erfahren, worauf sich die Nachfolger im fünften Schuljahr gefasst machen sollten.

Kennenlerntage helfen gegen Berührungsängste

Der erste Schultag, so zeigte sich dabei schnell, ist vielen noch in lebhafter Erinnerung. Von anfänglichen Orientierungsschwierigkeiten berichtet ein junger Gymnasiast, während ein Klassenkamerad meint: "Ich fand das eigentlich ganz normal - ich habe mir nur gedacht, dass ich mich mehr anstrengen muss, damit ich nicht sitzenbleibe." An der Realschule Belecke erzählen die Schüler der Klasse 6b von der Aufregung, als die Namen der Klassenlehrer angekündigt wurden - ähnliches ist bei ihren Mitschülern nebenan in der Hauptschule Möhnetal zu hören.

Allerdings: Ganz unbekannt war die neue Schule niemandem. Ob das dreitägige "Projekt Five" an der Warsteiner Hauptschule oder Kennenlernaktionen an den übrigen drei Schulen: Über diverse "Schnuppertage" wurde auch den heutigen Sechstklässlern der Start von Seiten der Schulen mit Spielen, Sport und Führungen erleichtert.

Ein Jahr darauf kennen die Sechstklässler als "alte Hasen" zahlreiche Facetten des Schulalltags. Entsprechend vielfältig sind die Tipps, die sie den jüngeren Schülern mit auf den Weg geben: "Schwere" Fächer wie Biologie und Physik können mit einem humorvollen Lehrer auch Spaß machen, sind die Realschüler überzeugt. Daneben müsse man sich in der Klasse auf jeden Fall vernünftig verhalten. "Nicht reinrufen" solle man, betont ein Realschüler, und eine Warsteiner Hauptschülerin meint: "Man darf den Lehrer nicht ärgern." Hausaufgaben zu erledigen sei ganz wichtig, lautet der Tenor der Schüler aller Schulformen. Schließlich gebe es sonst einen Tadel oder aber, an der Hauptschule Möhnetal, "Silentium" - auch als "Nachsitzen" bekannt und gefürchtet. Hapert es beim Lernen, empfehlen die Gymnasiasten Nachhilfe, wofür sich am Schwarzen Brett passende Adressen finden. Und wenn genug Freizeit bleibt, seien die AGs den Besuch wert - ob Tanzen, Fußball oder Musik, alle Schulen haben hier entsprechende Angebote.

"Legt euch nicht

mit den Großen an!"

Ein weiterer Ratschlag, der die Sechstklässler eint: Respekt vor den Älteren - selbst wenn die, moniert eine Belecker Hauptschülerin, überheblich "so tun, als ob sie die Besten wären". Gerade das "Taufen" der Neuankömmlinge ist gefürchtet - "an den ersten Tagen sollte man den Größeren aus dem Weg gehen", heißt es daher bei den Realschülern. Mit Blick auf das gesamte Schuljahr erklären die Gymnasiasten, dass man sich mit den Älteren "nicht anlegen" solle, ob in der Schule oder im Bus. Angst müssen die Fünftklässler jedoch nicht haben: Kommt es zum Konflikt, können sie vielerorts Hilfe suchen - bei Lehrern, "Klassenpaten" und Streitschlichtern. Und schließlich sollen die "Neuen" trotz solcher möglichen Probleme vor allem eines an der weiterführenden Schule, betonen die Realschüler: "Spaß haben!"

WA, 6.8.07