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  Berufsorientierung
Nichts ist unmöglich . . .   (WP)


In großer Runde: Bei der Abschlussdiskussion brachten die Schülerinnen und Schüler ihre neuen Erkenntnisse auf den Punkt und fragten sich: "Soll ich studieren, was ich toll finde, oder lieber, womit ich Karriere machen kann?" Fotos: Simon Naarmann  

Warstein. (sn) Völlig anders als ein normaler Schultag verlief der Donnerstagmorgen im Gymnasium Warstein: Bei der Aktion "Sprungbrett Abi" konnten Schülerinnen und Schüler der Oberstufe Fachleuten aller Richtungen ausführlich über Berufsperspektiven auf den Zahn fühlen.


Als Organisator und Jahrgangsstufenleiter der Stufe 12 begrüßte Bernd Belecke mit Schulleiter Werner Humbeck die Schüler: "Bisher konnten wir kaum Berufsorientierung von der Schule aus anbieten. Heute könnt ihr selbst aktiv nach Zukunftsmöglichkeiten forschen. Bringt euch ein und fragt nach." Schon begann der erste Block der Expertengespräche, wobei sich alle Oberstufenschüler/innen für jeweils eines der vielfältigen Themen entscheiden konnte: Ob eine Berufsvorstellung im Bereich Marketing, Jura, Sozialwissenschaften, Architektur oder Gastronomie, ein Einblick in die Medienbranche oder die Welt der Technik und Wissenschaften - über fast jede Fachrichtung konnten die Schülerinnen und Schüler fast eine Stunde lang mit Experten diskutieren.

Beispielsweise stellte sich Matthias Leifeld als Fachmann für Elektrotechnik zur Verfügung: "Was mich früher interessiert hat und noch immer interessiert, ist der naturwissenschaftliche Bereich. Nach meinem Studium in Aachen mit der Fachrichtung Allgemeine Elektrotechnik startete ich bei der Firma Eupec in der Abteilung Betriebsmittelbau. Fasziniert hat mich dort der Umgang mit Problemen und deren Lösungen. Wenn ich ein elektronisches Gerät entworfen und konstruiert habe, kann ich immer sagen: Das habe ich gemacht! Seit Anfang dieses Jahres arbeite dort ich dort im Technischen Marketing." Der Diplomingenieur erklärte abschließend genau, mit welchen Ausbildungen und Studiengängen sich junge Leute gute Chancen in einer solchen Branche sichern können.

In den Pausen zwischen den drei Expertengesprächs-Blöcken stand den Schülerinnen und Schülern viel Zeit zu, sich beim Markt der Ausbildungs- und Berufsperspektiven die Präsentationen diverser weiterer Firmen anzusehen. Neben der Eupec waren Vertreter der Warsteiner Brauerei, der Telekom, verschiedener Universitäten im Umkreis oder des Arbeitsamtes und anderer Organisationen eingeladen.

Besonders viel los war am Info-Stand der Polizei: Einstellungsberater Dietmar Skirka erläuterte ausführlich, wie vielfältig eigentlich ein Beruf in dieser Institution sein und wie die Ausbildung verlaufen kann. "Hier gibt es viele verschiedene Einblicke in eine mögliche Zukunft und das Interesse der Schülerinnen und Schüler ist groß", freute sich Lehrer Ferdinand Lürbke, ebenfalls Stufenleiter 12.

Nach zwei weiteren Expertengesprächen, die mit verschiedenen weiteren Themen aufwarteten, fand die Abschlussdiskussion im Forum statt, bei der nicht nur alle Eingeladenen aus der Berufswelt, sondern auch die beteiligten Lehrer anwesend waren. Leiter der großen Runde war Elmar Hammelrath, Mitarbeiter des Arbeitsamtes: "Der Antwort auf die Frage ´Was will ich später machen?´ sind wir sicherlich heute wesentlich näher gekommen." Aber die Frage nach der Berufswahl höre ja nicht auf. Eine Wiederholung von "Sprungbrett Abi" sei ebenso denkbar, wie die Simulation eines Bewerbungsgesprächs.

Simon Naarmann,  WP  03.10.2003