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Gymnasium der Stadt Warstein
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  Berufsorientierung
Nachgefragt im Betriebspraktikum

Das Betriebspraktikum des Gymnasiums Warstein endete am Freitag, den 10 Februar. Alle Schüler der Stufe 10 mussten sich zuvor selbstständig einen Praktikumsplatz suchen und sich bewerben. Die meisten Schüler wählten ihren Arbeitsplatz "auf Probe" im Stadtgebiet Warstein, aber auch außerhalb gelegene Lokalitäten wie die Stadtbücherei und die Tennisschule in Lippstadt oder Hotels in Soest waren Anlaufpunkte der Schüler. "Das ist ein ganz anderer Aspekt des Lebens", sind sich die Schüler einig. Die WP stellt einige Praktikanten genauer vor:

Ein Praktikum in der Warsteiner Kläranlage, das hört sich zunächst einmal seltsam an.


"Das macht einfach Spaß", meinte Jaqueline Schrewe, die diesen Arbeitsplatz für ihr Betriebspranktikum wählte. "Ich habe mir diese Anstellung ausgesucht, da ich einen Einblick in die Arbeitswelt eines Laboranten bekommen wollte", meinte sie weiter. Ebenfalls war es Jaqueline wichtig, selber aktiv zu sein. Die Praktikantin kontrollierte und säubert technische Anlagen, sie untersuchte das schon geklärte Wasser mit chemischen Tests auf mögliche Verschmutzungen.


Till Blackstein und Jonas Bittern entschieden sich für ein Praktikum bei der Werbe-Werkstatt Warstein. "Einer der Auslöser für diese Wahl war, dass wir uns für drucktechnische Verfahren interessieren", sagte Jonas. Beide Praktikanten sind zufrieden. "Es ist sehr interessant zu sehen, wie aus einer Skizze zuerst eine Computergrafik und dann ein fertiger Werbedruck wird", freute sich Till Blackstein. Sie bearbeiteten Grafiken, bereiteten Druckerpressen zum Bedrucken von T-Shirts vor und durften leichte Verwaltungsaufgaben übernehmen.


Den Elektrofachmarkt Eickhoff in Belecke hatte sich Kevin Iken für sein zweiwöchiges Betriebspraktikum ausgesucht, da er sich für Technik und die Struktur eines Geschäft im allgemeinen interessiert. Für ihn stand sofort fest:"Irgendetwas mit Computern und Elektronik muss es sein!" Seine Hauptaufgabe bestand darin, dass er die Geräte, die im Verkaufsraum ausgestellt sind in Stand halten und kontrollieren musste. "Alles macht mir Spaß, aber eine tolle Sache ist, wenn ich mit dem Kundendienst ausrücke, da lernt man sehr viele technische Details", ergänzte Kevin.

"Ich bin positiv überrascht", freute sich Viktoria Foof, die ihr Praktikum in der Pankratius Apotheke absolvierte. Sie war davon ausgegangen, dass sie nur Medikamente einsortieren dürfte, aber jetzt kann sie sogar mithelfen, Salben anzurühren. Aus Gründen des Arbeitsschutzes darf sie nur unter Aufsicht arbeiten. "Die Arbeit in der Apoteke finde ich ansprechend, es gefällt mir sehr gut, da ich sehr viel mit Menschen zu tun habe", sagte sie. Viktoria holte Rezepte von Ärzten ab und lieferte anschließend die Arzneimittel zum Beispiel in das warsteiner DRK-Altersheim.

Christina Kurusumuthu verbrachte das zweiwöchige Praktikum bei den Rechtsanwälten Kückelhaus und Hilwerling. "Das Klischee, das man bei solch einem Praktikum nur Kaffee kochen darf, ist absolut falsch", meinte Christina. Sie sortierte die Post und versendete sie, ebenfalls verwaltete sie Akten und machte Botengänge. "Soweit der Mandant damit einverstanden ist, darf ich sogar bei Beratungsgesprächen dabei sein. Ich habe mir diesen Platz ausgeguckt, da ich später gerne einmal Jura studieren möchte", sagte sie. Ab und zu nahm sie auch an Gerichtsverhandlungen teil.
Text u. Bilder: Julian Naarmann