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  Tag des Sports
"Tag des Sportabzeichens" ersetzt Bundesjugendspiele


Abgekämpft sprinten sie auf den letzten Metern noch einmal richtig los, unter den Anfeuerungsrufen ihrer Freunde laufen sie beim Hochsprung zu Höchstleistungen auf und werfen so weit sie können.

Über 500 Schülerinnen und Schüler des Warsteiner Gymnasiums bevölkerten gestern Vormittag den Schorensportplatz und das Warsteiner Allwetterbad. Zum ersten Mal fand dort der "Tag des Sportabzeichens" statt.
Fünf Disziplinen mussten die Jungen und Mädchen aus der Unter- und Mittelstufe erfolgreich absolvieren, um das Deutsche Sportabzeichen in Bronze, Silber oder sogar Gold zu bestehen. Dieses neue Sportfest ersetzt damit die bisherigen Bundesjugendspiele, die alljährlich für die Schüler der Klassen 5 bis 10 veranstaltet wurden.


Über eine Sprintstrecke, beim Weit- oder Hochsprung, Werfen beziehungsweise Kugelstoßen und über eine Langstrecke, zeigten die Schülerinnen und Schüler ihr sportliches Können. Zudem galt es auch, im Warsteiner Allwetterbad 200 Meter zu Schwimmen.


"Jeder muss mindestens fünf Disziplinen erfüllen", so Sportlehrer Ferdinand Lürbke. Damit werden beim "Tag des Sportabzeichens" wesentlich mehr und höhere Anforderungen an die Nachwuchssportler gestellt als bei den Bundesjugendspielen, wo es nur drei Disziplinen zu erfüllen gab.


Motivation höher als bei den Bundesjugendspielen

Da es organisatorisch fast unmöglich wäre, alle Schülerinnen und Schüler am gestrigen Vormittag im Allwetterbad schwimmen zu lassen, wurden bereits zuvor im Sportunterricht Zeiten genommen. Viele Schülerinnen und Schüler mussten sich jedoch gestern Vormittag trotzdem nach den Leichtathletik-Prüfungen auf den Weg ins Schwimmbad machen.

Pendelstaffeln für die jüngeren Jahrgänge, die bei den bisherigen Bundesjugendspielen auf dem Programm standen, gab es in diesem Jahr nicht mehr. "Durch die fünf Disziplinen und vor allem durch die Langstreckenläufe ist die Belastung für den Einzelnen so hoch, dass wir den Schülern das nicht mehr zumuten möchten", so Ferdinand Lürbke.
Im Gegensatz zu den Bundesjugendspielen sei die Motivation der Schülerinnen und Schüler beim "Tag des Sportabzeichens" insgesamt höher. "Der größte Teil ist sehr engagiert und motiviert dabei", erklärte Lürbke. Das Sportabzeichen hätte für die Schüler eine größere Bedeutung als eine Sieger- oder Ehrenurkunde bei den Bundesjugendspielen.


Ob alle Schülerinnen und Schüler das Sportabzeichen bestanden haben, ließ sich gestern jedoch nur schwer einschätzen. "Es gab sicherlich den ein oder anderen, der es nicht geschafft hat. Besonders viele hatten Schwierigkeiten beim Sprint", vermutete Lürbke, dass einige Zeiten da nicht ausreichen könnten. Insgesamt gebe es jedoch auch viele sehr gute Ergebnisse.

Anstelle der Bundesjugendspiele soll der "Tag des Sportabzeichens" auch in den nächsten Jahren wiederholt werden.
Die Verleihung der Sportabzeichen wird voraussichtlich spätestens kurz nach den Sommerferien erfolgen.

Text u. Bilder: Ulrike Aßmann, WA