 | Tag der offenen Tür | Unsere Schule präsentierte sich von ihren besten Seiten
Partnerschulen in Frankreich und England, Bläserklasse und Unterstufenchor, AGs sowie die neuen Biologie- und Physikräume - die Grundschüler, die zum Tag der offenen Tür ins Gymnasium Warstein kamen, wurden von einer Flut neuer Informationen und Eindrücke überwältigt. Im nächsten Schuljahr erreicht der Ernst des Lebens für die jetzigen Viertklässler die nächste Stufe. Doch schon ein halbes Jahr zuvor steht die Entscheidung für die Kinder und Eltern an, welche weiterführende Schulform und welche Schule die weitere Schullaufbahn bestimmen.
Schulleiter Werner Humbeck nahm den Eltern viele Bedenken, indem er erklärte, wie der Übergang von der Grundschule zum Gymnasium über die so genannte Erprobungsstufe ganz behutsam geschehe. Außerdem wurden für Schüler und Eltern Führungen angeboten, sodass alle das Warsteiner Gymnasium kennen lernen konnten. Im Mittelpunkt der Führungen standen die neuen naturwissenschaftlichen Räume, die Interessierten präsentiert wurden.
Im Forum startete der Morgen mit einem wirklich abwechslungsreichen und amüsanten Programm, für das die vorführenden Gymnasiasten viel Applaus bekamen. Dicht gedrängt saßen Eltern und Grundschüler bei den musikalischen und szenischen Vorführungen. Die Bläserklasse der Stufe sechs machte den Anfang und die der Stufe fünf den Abschluss. Die Sechsklässler überzeugten mit „Trumpet tune“, „Down by the riverside“ und „Conquest of Paradise”. Die Fünftklässler spielten „Old Mc Donald”, „Ode an die Freude” und „Lets rock“. Rapellvoll wurde es auf der Bühne, als der Unterstufenchor unter Leitung von Tina Jaschke auftrat. Für „The best view“ und „Rock my soul“ bekamen die Nachwuchssängerinnen viel Beifall.
Lustig und bunt wurde es mit dem Theaterstück „Erzähl doch keine Märchen“, dass die Klasse 5c mit Lehrerin Silke Gillhaus aufführte. Die Mädchen und Jungen hatten sich bunt verkleidet und spielten gekonnt ihrer Rollen, als Märchenfiguren von „Dornröschen“, über „Schneewittchen“ bis zum „Bösen Wolf“. Nicht zu vergessen, dass auch James Bond im Miniformat dem bunt zusammengesetzten Märchen einen Besuch abstattete und die böse Königin festnahm. 28 Mädchen und Jungen wirkten beim Theaterstück mit, dass an den Kinoerfolg „Sieben Zwerge – Der Wald ist nicht genug“ angelehnt war. „Die Kinder waren großartig“, lobte Lehrerin Gillhaus, die von einer großen Begeisterung der Kinder berichtete, die viel Engagement beim unermüdlichen Proben gezeigt hätten.
Nach dem Programm wurden auch die Schulen der Partnerstädte St. Pol in Frankreich und Hebden Bridge in England, zu denen enge Verbindungen bestehen und regelmäßig Austausche vorgenommen werden, vorgestellt. Da die Grundschüler vor Neugier brannten, kam ihnen eine ausführliche Führung durch das Gymnasium gerade recht, bei der die Kurzunterrichtsstunden, Schulbücherei und Turnhalle besucht wurden.
Text: Dirk Lankowski (WA)
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